Über finanziellen Einzelheiten wurden Stillschweigen vereinbart, so die beiden Schweizer Unternehmen. Gleichzeitig habe Callebaut einen langfristigen Liefervertrag von Nestle erhalten, in dessen Rahmen pro Jahr 43.000 Tonnen Flüssigschokolade sowie bestimmte Nestle-Verbraucherprodukte hergestellt werden, hieß es weiter.
Callebaut sieht mit der Order nach eigenen Angaben den Trend zum Outsourcing in der Schokoladenindustrie bestätigt. Nestle wiederum betont in einer eigenen Mitteilung, dass mit diesem Geschäft die Strategie vorangetrieben werde, sukzessiv aus der reinen Verarbeitung von Kakao und anderen Rohstoffen auszusteigen.