Foto: Suedpolmusic
"Eine weiche, körperliche Stimme direkt aus der Brennkammer des Kraftwerks. Eva Mattes strahlt," schwärmt die Zeitung "Die Welt" über Eva Mattes ersten Sing-Abend im Hamburger St. Pauli Theater vor rund einem Jahr. Mit einem Liederabend und einer ersten eigenen CD schlägt die gefeierte Theater- und Filmschauspielerin ein künstlerisch neues Kapitel auf und es gelingt ihr abermals das Publikum und die Kritik für sich zu gewinnen.

Die Künstlerin mit österreichischem Pass, ihr Vater war der Wiener Komponist und Dirigent Willy Mattes, betritt nun abermals Neuland: Die Vorstadtbretter des Wiener Gemeindebautheaters, den Rabenhof. "Language of Love" heißt sowohl das Album als auch der von ihr gestaltete, für Österreich exklusiv bleibende, Abend, an dem Mattes Jazz und Pop-Klassiker des 20. Jahrhunderts - von Cole Porter bis Annie Lennox - interpretiert. Umrahmt wird der musikalische Teil von erstaunlichen Geschichten über die Liebe, mit Texten von Rilke bis Fassbinder. (red)

derStandard.at/Kultur verlost 3x2 Karten für "Language of Love" ein Abend mit Eva Mattes im Wiener Rabenhoftheater am 24.2., 20 Uhr.
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Eva Mattes, geb. 1954 in Tegernsee, österreichische Staatsbürgerin, Tochter der budapester UFA-Schauspielerin und Tänzerin Margit Symo und des Wiener Komponisten und Dirigenten Willy Mattes.

 

Steht seit ihrem 12. Lebensjahr auf der Bühne und vor der Kamera. Sie hat seit 1966 in ca. 200 Kinofilmen, Fernsehfilmen, Theaterinszenierungen in Haupt- und Nebenrollen gespielt und wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt.

 

 

Theaterarbeiten seit 1972 mit (in Auswahl)

Rainer Werner Fassbinder, Peter Zadek, Heiner Müller, Michel Bogdanov, Ulrich Heisig, Gerd Kaminski

 

Filmarbeiten seit 1970 mit (in Auswahl)

Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder, Jean-Jacques Annaud, Ben Verbong

 

Fernsehen (in Auswahl):

seit 2001: Tatort-Kommissarin

 

Auszeichnungen:

  • 2002    Deutscher Filmpreis für "Das Sams"
  • 2000    Schauspielerpreis des Internationalen Filmfestivals in Valenciennes für "Otomo"
  • 1985    Bundesverdienstkreuz
  • 1983    Deutscher Darstellerpreis (Chaplin-Schuh)
  • 1982    Bayerischer Filmpreis für "Céleste"
  • 1979    Preis für die beste Nebenrolle in Cannes für "Woyzeck"
  • 1973    Bundesfilmpreis für "Wildwechsel" und "Die bitteren Tränen der Petra von Kant"
  • 1971    Bundesfilmpreis für "O.K." und "Mathias Kneissl"