"In Anbetracht der derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen blickt der Vorstand der A-Tec Industries AG zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr, und erwartet eine weitere Umsatzsteigerung auf rund zwei Mrd. Euro und eine dementsprechende Verbesserung des Ergebnisses" an. Dies teilte A-Tec am Montag ad hoc mit.
Wie im Zuge des Börsengangs angekündigt, prüfe die A-Tec Industries laufend potenzielle Akquisitionsziele, um die bestehenden Divisionen sinnvoll zu ergänzen.
Besonders stark stellt sich derzeit die Division Anlagenbau dar, die in der AE&E zusammengefasst ist. Sie kann auf einen Rekordauftragsstand in Höhe von 1,453 Mrd. Euro verweisen, der volle Auslastung garantieren sollte. Der AE&E-Umsatz erhöhte sich um 38,3 Prozent auf 613 Mio. Euro und das Ebit um 14,1 Prozent auf 26,3 Mio. Euro.
Die ihrerseits börsenotierte ATB Austria Antriebstechnik leidet zwar unter historisch hohen Rohstoffkosten, konnte den Umsatz aber um 44,2 Prozent auf 304,5 Mio. Euro steigern. Belastet wurde ATB von der Integration der serbischen Gesellschaft und der im ersten Halbjahr 2006 erfolgten, mehrheitlichen Übernahme der Aktien der Lindeteves-Jacoberg Gruppe in Singapur ("LTJ"). Das Ebitda der ATB stieg um 76,7 Prozent auf 25,8 Mio. Euro, das Ebit um 48,6 Prozent auf 9,3 Mio. Euro, während das Vorsteuerergebnis (EBT) von 1,1 Mio. Euro mit 0,9 Mio. Euro ins Minus gedrückt wurde.
Die in der Emco-Gruppe zusammengefassten Division Maschinentechnik wurde durch die Akquisitionen des italienischen Marktführers Famup und des Technologieanbieters Mecof aufgerüstet. Der Umsatz stieg um 36,9 Prozent auf 170,8 Mio. Euro, das Ebitda um 76,5 Prozent auf 21,7 Mio. Euro, das Ebit um 162,7 Prozent auf 15,5 Mio. Euro, während das EBT von 3,0 auf 12,8 (3,0) Mio. Euro explodierte.