Wirtschaft
Elektronik wurde billiger
Preise für Computer, Unterhaltungs- und Haushaltselektronik sind seit November 2006 um rund 3,5 Prozent gefallen
Wien - Die Preise für Computer, Unterhaltungs- und
Haushaltselektronik sind seit November 2006 um rund 3,5 Prozent
gefallen. Dies ergab eine am Montag veröffentlichte Analyse der
österreichischen Preisvergleichsplattform Geizhals.at.
Für den Vergleich wurde ein Warenkorb mit den zehn gängigsten
Artikeln aus den Preisvergleichslisten des Unternehmens zusammen
gestellt. Die Auswahl besteht aus TV-Gerät, Kaffeemaschine,
PC-Notebook, PC-Monitor, Grafikkarte, Software, Digitalkamera,
Camcorder, DVD-Player und MP3-Player. Die entsprechende Preissumme
lag Anfang November 2006 bei 5.731 Euro. Mit Ende Jänner 2007 ist sie
auf 5.533 Euro gesunken.
Stärkster Preisverfall bei TV-Geräten
Der stärkste Preisverfall wurde beim TV-Gerät festgestellt (minus
15,15 Prozent). Dies liege laut Geizhals.at an einem massiven Ausbau
der Produktionskapazitäten bei großflächigen Bildschirmen. Darüber
hinaus wurden auf Grund neuer Modelle "die Lager freigeräumt". Beim
Monitor sei ebenfalls eine Reihe neuer Konkurrenzmodelle auf dem
Markt, der Preisrückgang beträgt 8,6 Prozent. Hingegen ein Plus von
8,42 Prozent wurde beim Camcorder registriert, was darauf
zurückzuführen sei, dass das Modell derzeit nur bei wenigen Händlern
lagernd sei. Das kleine Preisplus in Höhe von 0,55 Prozent beim
PC-Notebook sei vor allem durch ein Nachlassen des Preiskampfes bei
teureren Modellen bedingt, heißt es seitens der
Onlineeinkaufsplattform. (APA)