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Hillary Clinton betrachtet ein Modell des Weißen Hauses.
Foto: Reuters/JASON REED

Albany - Die Vereinigten Staaten sind nach Einschätzung von zwei Dritteln der US-BürgerInnen bereit für ein weibliches Staatsoberhaupt. Mehr als 80 Prozent erklärten, sie selbst würden grundsätzlich für eine Präsidentschaftskandidatin stimmen, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Siena im Auftrag der US-Zeitungsgruppe Hearst ergab. Immerhin 27 Prozent glauben dagegen, das Land sei noch nicht bereit für eine Frau an der Spitze.

Dass die New Yorker Senatorin Hillary Clinton die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten wird, erwarten 54 Prozent der Befragten. Bessere Arbeit versprechen sich die WählerInnen von einer Präsidentin vor allem in den Bereichen Gesundheit, Bildung, soziale Absicherung, Energiepolitik und bei der Reaktion auf Naturkatastrophen. Als Stärke eines männlichen Staatsoberhaupts gilt dagegen die Führung des Militärs. Für die repräsentative Erhebung wurden vom 5. bis 9. Februar 1.120 registrierte WählerInnen per Telefon befragt. (APA/AP)