WGA
Die WGA-Notification dient dabei dazu die BenutzerInnen darüber aufzuklären, wenn Microsoft ihr System für nicht korrekt lizenziert hält. Genau dieses Stück Software soll in Kürze in einer neuen Version veröffentlicht werden.
Neuigkeiten
Die Version 1.7 soll dabei Verbesserungen beim Installationsassistenten und eine umgehende Ergebnisanzeige - ohne Neustart - bieten. Außerdem habe man die Verständlichkeit der getroffenen Bewertungen verbessert - auf Wunsch der eigenen KundInnen, wie man bemüht ist herauszustreichen.
Einschätzungen
Das Update bezeichnet Microsoft selbst als "sicherheitskritisch", eine Entscheidung, die angesichts des Umstandes, dass man gegenüber der Vorversion kein Sicherheitsproblem geschlossen hat, für einige Verwunderung sorgt. Microsoft erklärt die Motivation dahinter in einer Pressaussendung folgendermaßen: "So hat eine aktuelle Untersuchung von IDC (International Data Corp.) nachgewiesen, dass sich das Sicherheitsrisiko durch den Kauf und die Nutzung von gefälschten Produktschlüsseln, Raubkopien, Schlüssel-Generatoren oder Cracking-Tools deutlich erhöht. Ein Viertel aller Websites, die illegale Software-Versionen oder Produkte anbieten, enthält schädliche oder unerwünschte Software. Sogar 59 Prozent aller Schlüssel-Generatoren und Cracking-Tools in P2P-Netzwerken sowie 11 Prozent in Websites schleusen Malware auf den PC ein. IDC schätzt, dass die Kosten für ein Unternehmen bei 1.000 US-Dollar liegen, um sich von einem einzigen Störfall durch gefährliche Software auf einer Workstation zu erholen. Die Kosten für verloren gegangene oder kompromittierte Daten reichen oft bis zu mehreren 10.000 Dollar"
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