Die Aktien der späteren Aufsteiger beginnen ihren Höhenflug meist schon vor der Indexaufnahme. Wir verraten Ihnen, welche Unternehmen die besten Karten haben, in den ATX und den DAX aufzurücken, welche Chancen die geplante Indexreform in der Schweiz bringt und mit welchen Zertifikaten Sie davon profitieren können.

Die ganze Börsewelt schaut auf Indizes

Es kommt einer Krönung gleich, wenn eine Aktiengesellschaft in einen Börseindex aufgenommen wird. Mit einem Schlag steigt die Aufmerksamkeit bei den Marktteilnehmern rasant an. So konzentrieren sich zum Beispiel die Börseberichte in den Medien stark auf Aktien aus großen Indizes wie Dow Jones, ATX & Co. Doch nicht nur fürs Renommee ist es extrem wichtig, in einem Auswahlbarometer vertreten zu sein. Weil viel Geld in indexorientierten Fonds und Produkten steckt, kann sich die Aufnahme auch in steigenden Notierungen niederschlagen: Fondsmanager schmeißen die Absteiger aus ihren passiv gemanagten Portfolios und nehmen dafür die Neulinge auf. Auch viele Anbieter von strukturierten Produkten vollziehen die Änderungen nach.

Am 6. März ist es wieder soweit

Was den österreichischen Markt betrifft, wird es Anfang März besonders spannend. Denn dann steht wieder einmal der Check der ATX-Aufstellung durch das „Index-Komitee“ auf dem Plan. Die Zusammensetzung des Wiener Blue-Chip-Barometers wird halbjährlich überprüft und angepasst. Damit ist gewährleistet, dass der Index stets „marktfrisch“ bleibt. Bei internationalen Investoren ist der ATX längst als marktnaher, handelbarer und zuverlässiger Gradmesser anerkannt.

Einfache und klare Kriterien

Grundsätzlich qualifiziert sich eine Aktie für eine Mitgliedschaft im ATX, wenn sie sowohl zu den liquidesten als auch zu den höchst kapitalisierten Aktien (gemessen am Streubesitz) des Wiener „Prime Market“ zählt. Dabei sieht das Kriterium Liquidität vor, dass der durchschnittliche Tagesumsatz einer Aktie im Beobachtungszeitraum (zwölf Monate) unter den 25 meistgehandelten Titeln des Prime Market liegen muss. Analog dazu muss ein Wert gemessen am Kriterium „kapitalisierter Streubesitz“ zu den 25 höchstkapitalisierten Aktien gehören. Die halbjährliche Überprüfung der Indexzusammensetzung erfolgt auf Basis der „Beobachtungsliste“, welche die Wiener Börse im Internet veröffentlicht (www.indices.cc). Darin werden die Aktientitel nach den Auswahlkriterien Liquidität (Börse-Geldumsatz) und kapitalisierter Streubesitz aufgereiht. Die ATX-Beobachtungsliste wird monatlich veröffentlicht, um den Marktteilnehmern frühestmöglich etwaige Änderungen der Indexstruktur transparent zu machen.

Im 2. Teil: Dank ATX-Aufnahme geht die Post ab

Dank ATX-Aufnahme geht die Post ab

Zuletzt sind Mitte September 2006 die Österreichische Post und Zumtobel in den ATX eingezogen. Sie ersetzten dort Agrana und BWT. Beide Aufsteiger gaben erst im vergangenen Jahr ihr Debüt an der Börse Wien und schafften schon nach wenigen Monaten den Sprung in die erste Börseliga. Bei der Post-Aktie gab es schon im Vorfeld große Kursgewinne: Ausgehend vom Emissionspreis ging es für den Titel bis zum Tag des tatsächlichen ATX-Aufstiegs am 18. September um fast 40 Prozent nach oben. Anders war die Situation bei der Zumtobel-Aktie, die am Tag des Index-Zutritts um 13,3 Prozent tiefer stand als zum IPO. Jedoch kam die Aktie des Leuchtenherstellers nach dem ATX-Aufstieg so richtig in die Gänge: Seitdem ging es um mehr als 40 Prozent nach oben. Die Post-Aktie setzte nach dem Umstellungstermin ebenso ihre Klettertour fort und brachte Anlegern bis dato ein weiteres Plus von fast 40 Prozent ein, so dass der Titel heute mit rund 36,50 Euro schon fast doppelt so hoch steht wie zum Börsegang (19,00 Euro). Über einen Gewinn von immerhin fast 50 Prozent können sich Anleger freuen, wenn Sie in das Bonus-Zertifikat auf die Post-Aktie von Sal.Oppenheim investiert haben (ISIN DE 000 SBL 6AX 1). Und sogar um rund 150 Prozent höher steht der Zumtobel-Call von der RCB (ISIN AT 000 0A0 244 1).

Erster Biotech-Titel vor der ATX-Aufnahme

Vor dem Hintergrund solch stattlicher Kurszuwächse könnte es sich lohnen, schon jetzt auf die Suche nach den nächsten ATX-Aufsteigern zu gehen. Einen guten Hinweis für den März-Umstellungstermin liefert ein Blick auf die Beobachtungsliste per Ende Jänner. Neben A-Tec Industries – der Börseneuling liegt gemessen an den Umsätzen auf Rang 15 und in punkto Kapitalisierung auf Platz 24 – erfüllen auch Intercell (21/19), Austrian Airlines (23/23) und Palfinger (25/21) die 25/25-Regel. Die Biotechfirma Intercell, welcher wir die größten Chancen einräumen, hat von einer Kapitalerhöhung im Jänner profitiert, weil sich dadurch die Aktienanzahl erhöht hat. Sollte bis zum Stichtag am 28. Februar nichts Dramatisches passieren, steht einer Aufnahme in den Leitindex im März nichts mehr im Weg. Mit Intercell würde der ATX die erste Biotechfirma in seinen Reihen begrüßen dürfen. Als Absteiger kämen Schoeller-Bleckmann sowie die Bank Austria wegen des bevorstehenden Delistings in Frage.

Von 5,50 auf 20,00 Euro

Natürlich hat die Intercell-Aktie ihre ATX-Reife vornehmlich dem immensen Kursanstieg zu verdanken. Vor exakt zwei Jahren zu 5,50 Euro an die Börse gekommen, steht der Titel inzwischen mit gut 22,70 Euro mehr als viermal so hoch. Dabei wollte die Papiere anfänglich fast keiner haben. Der Kurs rutschte sogar unter den Emissionspreis ab. Erst nach und nach erkannten die Investoren das Potenzial, das in dem Impfstoffentwickler steckt. Bereits sehr frühzeitig, im Mai 2006, machte ZJ Austria seine Leser auf Intercell aufmerksam. Der damals vorgestellte Call der RCB (ISIN AT 000 0A0 018 9) liegt mehr als 150 Prozent vorn.

Intercell bleibt eine Versuchung wert

Ein Ende der Kursrally ist nicht in Sicht. Neben der ATX-Phantasie spricht die gute fundamentale Entwicklung für die Intercell-Aktie. Der größte Hoffnungsträger des Konzerns, ein Impfstoff gegen japanische Enzephalitis, steht in der Phase III der klinischen Prüfung und hat gute Chancen, 2008 auf den Markt zu kommen. Von der Krankheit – ein durch Moskitos übertragenes Virus, das vor allem bei Kindern zuschlägt – sind in Asien rund drei Milliarden Menschen bedroht. Daneben sind weitere Impfstoffe in der Pipeline. Vor diesem Hintergrund bleibt dieser Basiswert auch für Zertifikate-Anleger interessant. Derzeit ist nur ein einziges, von der Ersten Bank begebenes Bonus-Zertifikat auf Intercell erhältlich (ISIN AT 000 0A0 2FJ 1), dieses ist jedoch höchst interessant. Der Bonus-Betrag von 20,63 Euro stellt gleichzeitig den Cap dar und liegt geringfügig unter dem aktuellen Aktienkurs. Doch weil das Zertifikat derzeit mit einem gehörigen Abschlag zum „inneren Wert“ notiert, ermöglicht es am Laufzeitende im Juni 2009 eine Rendite von 25,3 Prozent bzw. 9,0 Prozent p.a. – und das bei einem immensen Risikopuffer: Die Sicherheitsschwelle, die der Aktienkurs während der Laufzeit weder berühren noch unterschreiten darf, liegt nämlich bei 9,40 Euro – satte 58,4 Prozent unterhalb des Basiswertkurses. Solch attraktive Bedingungen erinnern weniger an ein Bonus-Papier, sondern eher an ein „Discount-Zertifikat Plus“, bei dem eine zusätzliche permanent aktive Sicherheitsbarriere eingezogen ist.

Im 3. Teil: Deutschland: Nachfolger für Altana gesucht

Deutschland: Nachfolger für Altana gesucht

Auch in Deutschland steht ein Wechsel an: Altana wird den Frankfurter Leitindex DAX voraussichtlich schon im Juni verlassen müssen. Grund ist, dass die Marktkapitalisierung des Konzerns infolge des Verkaufs der Pharmasparte und der damit verbundenen üppigen Sonderausschüttung kräftig sinken wird. Gemäß den Indexregeln der Deutschen Börse kommen mehrere Nachrücker in Frage. Da Altana voraussichtlich per „Fast-Exit-Regel“ aus dem Index geschmissen wird, rückt nämlich dasjenige Unternehmen nach, welches hinsichtlich der Kriterien Streubesitz-Kapitalisierung und Börseumsatz in der „Rangliste Aktienindizes“ auf Rang 35 oder besser positioniert ist. Laut der Aufstellung für den Monat Jänner erfüllen derzeit Depfa (30/35), Merck (31/30) und Salzgitter (33/33) die Zugangsvoraussetzungen.

Zweikampf zwischen Merck und Depfa

Qualifizieren sich mehrere Unternehmen für den Aufstieg, entscheidet das Kriterium Marktkapitalisierung. Und hier sieht es nur auf den ersten Blick für Depfa am besten aus. Denn weil Merck derzeit für den Kauf von Serono das Kapital erhöht, wird der Darmstädter Pharmakonzern bis zum maßgeblichen Monat Juni Depfa in der Rangliste locker überholen. Mit der DAX-Aufnahme könnte Merck endlich nachholen, was dem Konzern im vergangenen Herbst verwehrt blieb. Damals hatten die Darmstädter ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Postbank um den Aufstieg in die oberste deutsche Blue-Chip-Liga knapp verloren.

Bonus-Zertifikat auf Merck aussichtsreich

Obwohl die Merck-Aktie zuletzt schon gut gelaufen ist, sollten vom wahrscheinlichen DAX-Aufstieg weitere positive Impulse ausgehen – wenn auch in etwas gebremsterem Tempo. Anleger können dieses Szenario für ein Investment in das Capped Bonus-Zertifikat der BNP Paribas (ISIN DE 000 BN6 02T 6) nutzen. Hier gibt es 104,00 Euro – entsprechend einer Rendite von 10,9 Prozent bzw. 8,0 Prozent p.a. – zurück, wenn die Merck-Aktie die Barriere von 64,00 Euro bis zum Laufzeitende im Juni 2008 nicht verletzt. Diese Marke liegt in der Nähe des Korrektur-Tiefs von Mai/Juni 2006 und bedeutet einen Puffer von 34,0 Prozent. Nach oben partizipiert das Bonus-Zertifikat bis zu 107,33 Euro an Kursgewinnen des Underlyings.

Der Geheimfavorit heißt Beiersdorf

Als Aktie mit Außenseiterchancen auf einen DAX-Beitritt gilt Beiersdorf. Denn durch den kürzlich erfolgten Anteilsverkauf der Stadt Hamburg ist der Streubesitz größer geworden. Sollte auch noch die Allianz ihr Paket sowie der Kosmetikkonzern seine eigenen Aktien veräußern, würde die Kapitalisierung des Freefloats gemessen am aktuellen Aktienkurs auf rund 6,4 Milliarden Euro klettern. Damit könnte der Kosmetikkonzern sogar Merck überrunden (Börsewert 5,8 Milliarden Euro)! Allerdings müssen auch die Handelsumsätze bei Beiersdorf noch gewaltig anziehen, damit es bis Juni klappt. Daher sollten nur risikobereite Anleger mit einem Bonus-Zertifikat der BNP Paribas (ISIN DE 000 BN6 1BZ 3) auf einen DAX-Aufstieg des Kosmetikkonzerns setzen. Hier gibt es 56,00 Euro zurück, falls die Barriere von 38,00 Euro bis Dezember 2008 hält. Das entspricht zwar „nur“ einer Rendite von 6,2 Prozent bzw. 3,3 Prozent p.a. Dafür sind Anleger aber eins zu eins dabei, falls es weiter nach oben geht. Zudem begrenzt der Puffer von 26,4 Prozent das Risiko. Sollte es mit dem DAX-Aufstieg im Juni nicht klappen, gibt es bereits im Herbst die nächste Chance. Denn weil TUI auf der Liste der Wackelkandidaten steht, könnte dann erneut ein Platz in der Blue-Chip-Liga frei werden.

Im 4. Teil: Großer Umbau bei der Swiss Exchange

Großer Umbau bei der Swiss Exchange

Noch größere Umwälzungen stehen in diesem Jahr in der Schweiz an. Denn die Swiss Exchange (SWX) plant, per Ende September ihre SMI- und SPI-Indexfamilie umzubauen. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Fixierung des Swiss Market Index (SMI) auf 20 Titel. Bislang gab es keine feste Teilnehmerzahl für das wichtigste Kursbarometer der Schweiz. Lediglich eine Obergrenze von 30 Titeln war festgelegt. Aktuell umfasst der SMI 26 Titel. Welche Blue Chips den Index aufgrund der neuen Regelungen verlassen müssen, wird Ende Juni entschieden. Ausschlaggebend ist dann die Rangfolge gemessen an der durchschnittlichen Tages-Kapitalisierung und am Umsatz während der vorangegangenen zwölf Monate. Würde schon jetzt darüber entschieden, müssten die Swatch Group N, Baloise, Lonza, Clariant und Ciba aus dem SMI weichen. Darüber hinaus steht schon jetzt fest, dass sich Serono infolge der Übernahme durch Merck aus dem SMI verabschieden wird.

Die Schweiz öffnet sich für US-Investoren

Pharma- und Finanzkonzerne dominieren den SMI. Der Einfluss der Schwergewichte im Index wird nach der Umstrukturierung noch stärker. Um dem Bedürfnis nach mehr Ausgeglichenheit entgegenzukommen, führt die SWX im Juli zusätzlich einen komplett neuen Index ein. Darin sollen die größten 30 Schweizer Aktien enthalten sein, wobei das Gewicht der vier Top-Titel auf jeweils maximal 9,0 Prozent beschränkt sein wird. Die Kappung soll eine verbesserte Risikodiversifikation bringen und dürfte vor allem für institutionelle Investoren aus den USA interessant sein. Denn die US-Wertpapieraufsicht SEC verbietet den Kauf von Indexprodukten, wenn auf die vier größten Titel ein Gewicht von mehr als 40 Prozent entfällt, wie es im SMI derzeit der Fall ist. Weil es die vier Schwergewichte fortan nur noch auf einen Anteil von maximal 36 Prozent bringen, würde sich der neue Index als Underlying für den Vertrieb von Futures und Optionen in den USA qualifizieren.

Wer das Rennen macht, ist offen

Dennoch ist unklar, welcher der Indizes an der SWX zur maßgeblichen Benchmark avancieren wird: der auf 20 Werte gestutzte SMI oder der neue „Top-30-Index“ mit der Kappung der Schwergewichte. Fest steht aber, dass die Änderungen zu realen Umschichtungen an der Börse führen werden, was Auswirkungen auf die Aktienkurse zur Folge haben wird. Denn viele institutionelle Investoren bilden mehr oder weniger ihre Benchmark eins zu eins ab und versuchen, nur durch gezielte Gewichtungsverschiebungen eine Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt zu erzielen. Aus heutiger Sicht dürfte der „20er-SMI“ aufgrund seines hohen Bekanntheitsgrades das Rennen machen. Übrigens: Zertifikate mit dem „alten“ SMI als Basiswert machen die Änderung automatisch mit. Anleger in SMI-Produkten müssen sich also nicht um die Umschichtungen selber kümmern. Sehr empfehlenswert ist ein Bonus-Zertifikat der Commerzbank (ISIN DE 000 CM9 720 2). Wie bei einem „normalen“ Tracker auf den SMI-Preisindex gehen zwar die Dividenden verloren. Jedoch genießen Anleger zumindest einen Teilschutz: Sollte die Barriere von 5.750 Zählern halten, bekommen sie in rund zweieinhalb Jahren einen Betrag entsprechend einem SMI-Stand von 9.200 zurück. Eine Obergrenze (Cap) gibt es nicht.

Auch der SMIM wird aufgewertet

Durch die Indexreform soll der SMI ein klareres Profil bekommen. Mit der Fixierung auf eine feste Anzahl von Indexmitgliedern gleicht die SWX den SMI anderen marktrelevanten Indizes an, was die Akzeptanz bei internationalen Investorengruppen tendenziell erhöht. Von den Veränderungen des SMI verspricht man sich auch Vorteile für den „SMI MID“ (SMIM): Was aus der Top-Liga heraus fällt, rutscht in den Mid-Cap-Index. Dadurch wird das Barometer für die mittelgroßen Schweizer Aktien deutlich aufgewertet. In Zukunft wird das Barometer der zweiten Reihe eine fixe Anzahl von 30 Titeln beherbergen. Der SMI Expanded, der sich aus dem SMI und dem SMIM speist, wird somit 50 Titel enthalten. Schon bislang erfreuten sich die Mid Caps großer Beliebtheit: Der SMIM konnte den SMI in den vergangenen beiden Jahren klar schlagen: Einem Plus bei den Blue Chips von etwa 60 Prozent steht ein Zuwachs bei den Mid Caps von mehr als 90 Prozent gegenüber. Durch die Indexreform dürfte die Attraktivität des SMIM zunehmen, so dass es sich lohnen könnte, mit einem Index-Zertifikat auf eine weiterhin gute Performance der Mid Caps zu setzen. Fündig werden Anleger bei ABN Amro (ISIN NL 000 073 230 3). Der Tracker verfügt zwar über keine Währungsabsicherung und Dividenden werden auch nicht angerechnet. Dafür ist der Spread von einem Prozent akzeptabel.

Fazit: Die anstehenden Umstellungen der Leitindizes in Österreich und Deutschland bergen auch für Zertifikate-Anleger gute Chancen – vorausgesetzt, man setzt auf die richtigen Aufstiegskandidaten. Aus heutiger Sicht haben die Biotechfirma Intercell und der Pharmakonzern Merck die besten Karten, in den ATX beziehungsweise in den DAX aufzurücken. Gute Perspektiven bietet auch die anstehende Indexreform in der Schweiz, wo die Verkleinerung des maßgeblichen Auswahlbarometers SMI im Mittelpunkt steht.