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Grafik: Archiv
Welch eine zentrale Rolle Virtualisierung mittlerweile in der IT-Branche einnimmt, demonstriert nun auch Microsoft . Gegenüber CBR Online bestätigte der Server-Chef des Unternehmens, Bruce Lynn, dass der Longhorn Server eigentlich fertig sei - lediglich an der Virtualisierungsunterstützung will man noch eine zeitlang feilen.

Zentral

"Wir haben immer klar gemacht, dass Virtualisierung in das Betriebssystem gehört", so Lynn gegenüber dem Magazin. Man wolle dies von Anfang an "richtig" hinbekommen, insofern könne man sich auch nicht auf ein fixes Release-Datum für den Longhorn-Server festlegen.

VMWare

Offiziell peilt man derzeit vage Ende 2007 für die Veröffentlichung des Betriebssystems an, Lynn verweist allerdings darauf, dass sich das noch ändern könnte - und zwar in beide Richtungen. So könnte es durchaus passieren, dass man auf Neuerungen der Konkurrenz von VMWare schnell reagieren wolle und den Longhorn Server bereits früher veröffentlicht.

Verschiebungen

Wenn sich eine Gelegenheit auftue, werde man diese zu nutzen wissen, so Lynn. Andererseits könne es durchaus auch noch zu einer Verschiebung ins nächste Jahr kommen. Dafür sei man dann überzeugt davon, dass der neue Server "atemberaubende" Virtualisierungsmöglichkeiten bieten werde. (apo)