Austria-Coach Georg Zellhofer kämpft mit den Violetten im ersten von 15 "Endspielen" um den ersten Befreiungsschlag. "Ein Heimspiel zum Auftakt wäre mir lieber gewesen, so ehrlich bin ich. Andererseits haben wir den Vorteil, dass wir nicht unbedingt das Spiel machen müssen", so der Langzeit-Pasching- und Kurzzeit-Rapid-Coach. "Dennoch wollen wir die Tiroler von Beginn an unter Druck setzen und vorne attackieren. Wir brauchen ein positives Ergebnis, natürlich auch im Hinblick auf das Derby am nächsten Wochenende."
In Innsbruck baut Zellhofer auch auf die Qualitäten von Neo-Angreifer Lafata. Ob Wallner, Aigner oder der genesene Sverkos an der Seite des Tschechen stürmen werden, ließ der Coach der Wiener noch offen. Wacker geht jedenfalls mit viel Optimismus in das Sonntags-Duell. "Die Mannschaft ist gut drauf, wir haben eine gute Vorbereitung gehabt", glaubt Trainer Frantisek Straka. "Ein Sieg wäre optimal. Auch wenn wir wissen, dass Austria sehr gefährlich ist." (APA)
SONNTAG:
Wacker: Pavlovic - Grüner, Knabel, Schrott, Windisch - Hattenberger, Gruber - Hölzl, Brzeczek, Schreter - Masek Ersatz: Planer - Mimm, Saltuari, Mader, Aganun Es fehlen: Feldhofer (gesperrt), Kolousek (verletzt)
Austria: Safar - Ertl, Tokic, Radomski/Schiemer, Gercaliu - Standfest/Mair, Blanchard, Kiesenebner, Lasnik - Lafata, Aigner/Wallner Ersatz: Ten Rouwelaar - Metz, Schicker, Aigner, Pichlmann Fraglich: Sverkos Es fehlen: Vachousek (Aufbautraining nach OP), Acimovic (Muskelprobleme), Troyansky (Probleme in der Wadenmuskulatur)