Dazu wird in den ersten drei Laufzeitmonaten – also vom 9. März bis zum 8. Juni 2007 – börsentäglich der Schlusskurs des Index überprüft. Der niedrigste festgestellte Stand während dieser „Best In“-Periode wird als optimiertes Startniveau des Zertifikats festgehalten. Anschließend läuft alles so, wie man es von einem klassischen Express-Zertifikat kennt. Dazu wird einmal jährlich an einem festgelegten Stichtag der Stand des europäischen Börsenbarometers betrachtet, erstmals am 9. Juni 2008. Schließt der Index an diesem Termin mindestens auf Höhe des optimierten Startniveaus, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung zu 108,00 Euro pro Zertifikat. Unter Berücksichtigung eines Ausgabeaufschlags von 0,75 Prozent entspricht das einer Rendite von 7,2 Prozent bzw. 6,3 Prozent p.a.
Schließt der EURO STOXX 50 am ersten Stichtag unter dem „Best In“-Niveau, verlängert sich die Laufzeit des Produkts um ein Jahr und das Procedere wiederholt sich – dann mit der Chance auf eine vorzeitige Rückzahlung zu 116,00 Euro. Sollte der Express-Mechanismus auch dann nicht einrasten, gibt es drei weitere Stichtage, wobei die Rückzahlungschance jährlich um jeweils acht Euro mitwächst. Am Laufzeitende im Juni 2012 wäre damit eine Rückzahlung von 140,00 Euro möglich. Sollte der Index auch am finalen Beobachtungstag „unter Wasser“ stehen, gibt es immerhin den Nominalbetrag von 100,00 Euro zurück, sofern der Index dann nicht mehr als 30 Prozent unter dem „Best In“-Niveau notiert. Die HVB hat die historischen Erfolgschancen des Produkts auf Basis einer Rückrechnung für die vergangenen 20 Jahre ermittelt. Demnach wäre in ca. 76 Prozent aller Fälle bereits am ersten Stichtag die vorzeitige Tilgung geglückt.