Bei der ersten Schätzung Ende Jänner war die Regierung noch von 3,5 Prozent ausgegangen. Für das Gesamtjahr 2006 ergibt sich ein Plus von 3,3 Prozent, nachdem die Wirtschaft im Jahr zuvor um 3,2 Prozent gewachsen war.
Probleme im Immobilienmarkt
Das Ministerium macht für das langsamer als erwartete Wachstum vor allem die Probleme auf dem Immobilienmarkt sowie Rückgänge in der verarbeitenden Industrie geltend. Die Ausgaben für Eigenheime sanken um mehr als 19 Prozent und damit so stark wie seit knapp 16 Jahren nicht mehr. Darüber hinaus wiesen weniger Aufträge im Jänner und Produktionskürzungen auf gut gefüllte Lager hin.