Zwar räumte Welser ein, dass es heuer einen ordentlichen Abschluss über der Inflationsrate und unter Berücksichtigung der Produktivitätssteigerungen geben soll. Trotz der zweifellos "außerordentlichen Ergebnisse 2006" könnten am Ende aber nicht, wie von der deutschen Metallgewerkschaft gefordert, 6,5 Prozent mehr herauskommen. Welser sprach sich stattdessen für eine "Mindest- und Maximaleinmalzahlung" je nach wirtschaftlicher Lage des Unternehmens aus.
Prämie in diesem Monat
Die im Vorjahr mit den Metallern vereinbarte zusätzliche Einmalprämie von 100 Euro ist abhängig davon, ob das Unternehmen (auf Basis des Betriebsergebnisses - EBIT) Gewinne schreibt. Manfred Engelmann, Geschäftsführer der Bundessparte, bezeichnete dies als lediglich "ersten, zaghaften Schritt". Die Prämie wird diesen Monat fällig.