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Der Hubschrauber vom Typ HU 300, der am Donnerstag bei einem Schulungsflug im Zuge eines Landemanövers umkippte.

Foto: APA/Herbert Pfarrhofer
Korneuburg - Nach dem Absturz eines Privathubschraubers zwischen Stockerau und Leitzersdorf (beide Bezirk Korneuburg) am Donnerstag hat die Flugunfallkommission ihre Arbeit aufgenommen. Das Wrack wurde am Freitag in die Bundesanstalt für Verkehr (BAV) nach Wien gebracht. Erkenntnisse hinsichtlich der Ursache für den Unfall gab es noch nicht, sagte der Leiter der österreichischen Flugunfalluntersuchungsstelle, Günther Raicher.

Ein fertiger Bericht könne Wochen oder sogar Monate dauern, meinte Raicher. Erst dann werde tatsächlich feststehen, was sich zugetragen habe.

Der Hubschrauber war am Donnerstag gegen 17.10 Uhr bei einem Schulungsflug im Zuge eines Landemanövers umgekippt. Die Insassen, ein 43-jähriger Fluglehrer und die gleichaltrige Schülerin blieben unverletzt. Sie wurden nicht ins Krankenhaus gebracht, standen nach dem Unfall aber unter Schock. (APA)