Flugunfallkommission nahm Arbeit auf - Beide Insassen blieben unverletzt -Unfallursache noch unklar
Redaktion
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Korneuburg - Nach dem Absturz eines Privathubschraubers
zwischen Stockerau und Leitzersdorf (beide Bezirk Korneuburg) am
Donnerstag hat die Flugunfallkommission ihre Arbeit aufgenommen. Das
Wrack wurde am Freitag in die Bundesanstalt für Verkehr (BAV) nach
Wien gebracht. Erkenntnisse hinsichtlich der Ursache für den Unfall
gab es noch nicht, sagte der Leiter der österreichischen
Flugunfalluntersuchungsstelle, Günther Raicher.
Ein fertiger Bericht könne Wochen oder sogar Monate dauern, meinte
Raicher. Erst dann werde tatsächlich feststehen, was sich zugetragen
habe.
Der Hubschrauber war am Donnerstag gegen 17.10 Uhr bei einem
Schulungsflug im Zuge eines Landemanövers umgekippt. Die Insassen,
ein 43-jähriger Fluglehrer und die gleichaltrige Schülerin blieben
unverletzt. Sie wurden nicht ins Krankenhaus gebracht, standen nach
dem Unfall aber unter Schock. (APA)
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