In Bregenz stand es nach fünf Minuten 3:3, danach waren in der schnell und intensiv geführten Partie nur noch die Hausherren voran. Der Vorsprung in der zweiten Hälfte betrug immer zwischen drei und sechs Toren. Die Linzer, die zum Auftakt den Fivers ein 31:31 abgetrotzt hatten, ließen zwar nie locker, kamen aber dennoch nicht mehr heran. Der Meister, dessen Deckungsspiel diesmal gut funktionierte, stützte sich auf Torhüter Marinovic (19 gehaltene Bälle) und im Angriff vor allem auf Medic (9 Tore) und Bjelis (8 Tore).
Tulln ging zwar in Wien mit 2:0 in Führung, doch nach dem 2:2,3:3 zogen die Hausherren auf 8:3 davon und spielten in der Folge einen klaren 37:24-Sieg (Halbzeit 18:9) heraus. Sie "rächten" sich damit grimmig für die Heim-Niederlage im Grunddurchgang, wobei sie bis zum Schluss konzentriert blieben und den 500 Zuschauern teilweise eine wahre Handball-Demonstration boten. (APA)
Meister-Playoff - 2. Runde: