Bogotá - Bei Kämpfen im Süden Kolumbiens sind mindestens elf FARC-Rebellen und sieben Militärs getötet worden. Die Streitkräfte hätten zudem ein größeres Waffenarsenal der marxistischen Rebellengruppe "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) sicher gestellt, teilte General Alejandro Navas am Sonntag weiter mit. Bei den Gefechten in der Nähe des Ortes Puerto Rico seien auch vier weitere Soldaten verwundet worden. Bei den erbeuteten Waffen handle es sich um ein schweres Maschinengewehr, 27 leichte Sturmgewehre sowie 3.000 Schuss Munition. Die FARC-Rebellen hätten in der umkämpften Region vor allem mit dem Schutz illegaler Drogenplantagen zu tun. Die größte Rebellengruppe des Landes hält etwa 18.000 Männer und Frauen unter Waffen und bekämpft den von konservativen Kräften beherrschten Staat schon seit mehr als vier Jahrzehnten. Ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht. (APA/dpa)