"Auf mehr als 156.000 Hektar wird in Afghanistan Schlafmohn angebaut, was jährlich einen Umsatz von 400 bis 500 Millionen Dollar (bis 382 Mio. Euro) ausmacht", hieß es. Außenminister Massimo D'Alema erklärte, er wolle das Thema auf die Tagesordnung einer Parlamentsdebatte zum Thema Afghanistan setzen. "Aber Italien wird kein Opium kaufen können, weil die Produktion von der afghanischen Regierung als illegal betrachtet wird", sagte er. Politiker der Mitte-Rechts-Opposition kritisierten den Vorschlag und meinten, jetzt wolle die Mitte-Links-Koalition "Drogen von Terroristen kaufen".
Italien
Politiker wollen durch Opium-Kauf Afghanistan helfen
Damit sollen Schmerzmittel wie Morphium und Codeinhergestellt werden