Wien - Die bevorstehende Übernahme der Bank Austria durch die HypoVereinsbank sorge unter den Mitarbeitern der führenden Bank Österreichs "verständlicherweise für sehr große Verunsicherung", es seien aber die Arbeitsplätze und die Mitarbeiterrechte abgesichert. Dies erklärte am Sonntag Abend die Betriebsratschefin der Bank Austria, Hedwig Fuhrmann, in der "ZiB 1" des ORF-Fernsehens. Entscheidend für eine gelungene Umsetzung des geplanten Deals werde sein, "dass vor allem der Vorstand die Mitarbeiter auch in ihren Herzen von der Richtigkeit der Entscheidung überzeugt", betonte die ZBR-Obfrau der Bank Austria. "Sehr gute Chance" Sie persönlich sehe durch die Hereinnahme des größten Geldhauses Österreichs in die zweitgrößte deutsche Bank "eine sehr gute Chance" für die Bank Austria/Creditanstalt-Gruppe, da die Positionen der Belegschaftsvertretung in dem Konzept berücksichtigt worden seien. So bleibe die Bank-Austria-Gruppe samt CA eigenständig, es gebe also keine Fusion. Und für die nun gegebene Absicherung der Jobs und der Mitarbeiterrechte habe sie sich persönlich sehr engagiert.(APA)