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New York - In der Diskussion um eine potenzielle Fahrpreiserhöhung der Wiener Linien hat die zuständige Stadträtin Renate Brauner (SPÖ) die unternehmerische Freiheit des Konzerns unterstrichen. Ein Ansinnen auf eine Erhöhung der Preise liege ihr derzeit nicht vor, so Brauner in New York gegenüber der APA, wo sie eine Werbetour für die Bundeshauptstadt absolvierte. "Die Wiener Linien sind ein Unternehmen, das unternehmerisch handeln muss", so Brauner. Dementsprechend müsse die Kostenseite ständig betrachtet werden. Wenn der Konzern dann auf die Politik mit dem Ansinnen einer Fahrpreiserhöhung zukomme, werde man dies genau ansehen. Ihr sei derzeit jedenfalls keine akute Entscheidung bekannt, unterstrich die Wirtschafts- und Finanzstadträtin. (APA)