Die Polizei werde von jetzt an so bewaffnet, dass sie Unruhen begegnen könne, hieß es im staatlichen Rundfunk außerdem. Die militante Jugendorganisation seiner Partei (ZANU-PF) rief Mugabe dem Bericht zufolge auf, sich bereit zu halten.
"Imperialismus neuen Auftrieb gegeben"
Mugabe warf auch hochrangigen Parteikollegen vor, sich mit westlichen Ländern gegen ihn verbündet zu haben. Ehrgeizige Vertreter der Regierungspartei ZANU-PF hätten auf heimtückische Art Abkommen mit den Briten und den USA geschlossen, sagte Mugabe am Freitag. Die Diskussion über seine Nachfolge habe "dem Imperialismus neuen Auftrieb gegeben".
Im österreichischen Außenministerium hieß es auf APA-Anfrage, über die geplante Zitierung der ausländischen Missionschefs sei noch nichts bekannt. Österreich hat in Simbabwe eine Botschaft; weitere schwarzafrikanische Staaten, wo Österreich Botschaften unterhält, sind Nigeria, Südafrika, Kenia, Äthiopien und Senegal.