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Eröffnungszeremonie in Rod Laver-Arena in Melbourne. Normalerweise wird hier mit dem gelben Filzball gespielt.

Foto:Reuters/Chong
Melbourne - Mit einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung im umgerüsteten Rod-Laver-Tennisstadion von Melbourne haben am Samstag die 12. Schwimm-Weltmeisterschaften begonnen. Mit 2.195 Athleten aus 173 Ländern erreichen die rund 45 Millionen Euro teuren Titelkämpfe in der australischen Metropole Rekordzahlen. Den bisherigen Höchststand gab es 2003 in Barcelona mit 2.015 Sportlern aus 157 Nationen.

In Melbourne werden bis zum 1. April 65 Titel vergeben: 40 im Schwimmen, zehn im Kunst- und Turmspringen, zwei im Wasserball, sechs im Langstreckenschwimmen und sieben im Synchronschwimmen.

Das größte Team stellt in Melbourne mit 109 Athleten China, Olympia-Gastgeber 2008, gefolgt von den USA (95) und Gastgeber Australien (93). Österreichs Schwimm-Verband (OSV) ist in Melbourne mit 16 Aktiven vertreten.

Die Beckenschwimmer starten erst am 25. März ins Medaillenrennen. Im Rod-Laver-Tenniskomplex wurden dafür zwei Pools errichtet. Der Wettkampfpool in der eigentlichen Arena ist 50 Meter lang, 25 Meter breit und drei Meter tief. In einer Nebenhalle, die auch beim Tennis zum Training verwendet wird, befindet sich der Trainingspool, der in seinen Ausmaßen identisch ist, allerdings nur zwei Meter tief. Die Pools fassen zusammen 6,8 Millionen Liter Wasser. (APA/dpa)