"Dieser Platz hat etwas ganz Spezielles, ich liebe ihn", frohlockte die 23-Jährige, die insgesamt 27 Winner schlug und nur 14 unerzwungene Fehler beging. "Ich hatte heute genau dasselbe Gefühl, als ich auf dem Platz stand, wie 2002 im Finale gegen Martina. Ich habe jede Sekunde an mich geglaubt und vom ersten Ballwechsel jeden Moment des Endspiels genossen."
Vor fünf Jahren schien der Sensationscoup über die Schweizerin Hingis der damals 18-jährigen Bollettieri-Schülerin eine große Karriere einzuläuten. Gesundheitliche Probleme und schwache Nerven warfen Hantuchova aber immer wieder zurück. Nachdem sie Anfang 2003 bereits auf Platz fünf der Weltrangliste zu finden war, stößt sie nun am (morgigen) Montag wieder auf Position zwölf vor (von 18). Hantuchova trainiert mittlerweile in der Tennisakademie von Sergio Casal und wurde in Indian Wells von Spaniens Daviscup-Kapitän Emilio Sanchez betreut.