Hypo wirkte ideenlos, müde sowie abschlussschwach und lag schon nach 15 Minuten aussichtslos mit 2:12 zurück. Bis zur Pause schafften die Hypo-Girls, bei denen Alexandra Nascimento (6 Tore), Ausra Fridrikas (5) und Sun Hee Han (4) die Topwerferinnen waren, den Rückstand zumindest auf sieben Tore zu verringern (11:18). In der zweiten Hälfte stellten die von 5.000 Fans in der ausverkauften Halle in Aalborg angetriebenen Däninnen bis zur Schlusssirene allerdings den Zehn-Tore-Vorsprung wieder her. "Es war eine einzige Katastrophe", seuftze Hypo-Generalsekretär und Pressesprecher Geri Berger.
Im Rückspiel am Freitag in der Südstadt (20:15 Uhr) ist jetzt beinahe Übermenschliches nötig, um die Sensation vielleicht doch noch zu schaffen. "Wir müssen irgendetwas versuchen", wirkte Berger hilflos. Zinglersen und Manager Gunnar Prokop verließen sichtlich sauer und wortlos die Halle. "Mit so etwas hat nach den guten Leistungen in der bisherigen Champions League niemand gerechnet", sagte Berger. (APA)
Ergebnisse Viertelfinalhinspiele der Handball-Champions-League der Frauen:
Rückspiel: 23. März (20:15 Uhr) in der Südstadt