Linz - Ein Führerscheinneuling hat am Wochenende im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Das teilte die Sicherheitsdirektion am Montag mit. Die Bilanz der rasanten Fahrt: Zwei beschädigte Zäune, eine kaputte Hausfassade und ein völlig demoliertes Auto. Der 20-jährige Lenker machte sich nach dem Unfall zu Fuß aus dem Staub.

Der junge Mann dürfte viel zu schnell unterwegs gewesen sein. Zunächst prallte er gegen einen Randstein, zwei Reifen platzten. Trotzdem fuhr er weiter. Nach rund 70 Metern rammte er zwei Gartenzäune, durch die Wucht des Anpralls überschlug sich das Auto seitlich und knallte mit dem Dach voran gegen eine Hausfassade. Der 20-Jährige stieg aus dem Wrack und verließ zu Fuß den Unfallort.

Elf Mann der Feuerwehr waren im Einsatz, um das angerichtete Chaos zu beseitigen. Als die Polizei den 20-Jährigen schließlich ausfindig machte, gab er an, er sei nach dem Unfall nach Hause gegangen. Er könne sich nur mehr daran erinnern, später von seinem Vater geweckt und ins Spital gebracht worden zu sein. Der Probeführerschein- Besitzer wurde angezeigt. (APA)