Gran Canaria - Glück im Unglück hatte der Österreichs Rad-Bergstaatsmeister Christian Pfannberger. Bei einer Trainingsausfahrt auf Gran Canaria wurde der Steirer von einem Taxifahrer gerammt und musste mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Erste Untersuchungen ergaben, dass sich der Elk Haus-Profi jedoch keine Brüche zugezogen hat. Mit schweren Prellungen und Hautabschürfungen kam der 27-Jährige noch glimpflich davon.

"Ich bin voll auf die Hüfte geknallt", berichtete Pfannberger aus Spanien, der im August 2003 nach einem Trainingssturz operiert werden musste. "Alles tat höllisch weh und ich hatte sofort Angst, dass ich mir wieder den Oberschenkelhals gebrochen hab." Der Taxifahrer hatte Pfannberger ("Ich hatte mindestens drei Schutzengel.") vermutlich übersehen.

Schon im Vorjahr war Gran Canaria für einen österreichischen Radfahrer ein gefährliches Pflaster gewesen. Der Wiener Ralph Scherzer kollidierte ebenfalls mit einem Auto und überlebte nach einem Lungenriss nur, weil schnell Hilfe vor Ort war. Er kämpft noch heute mit den Fußverletzungen, die er sich bei dem Crash zugezogen hat.(APA)