Wien - Modest Mouse , mit dem Album "Good News For People Who Love Bad News" von 2004 für zwei Grammys nominiert gewesen, ist vom Trio zum Sextett gewachsen (inklusive Ex-Smith Johnny Marr). Damit hat sich wieder einmal der Sound weiterentwickelt. Mit drei Gitarristen und zwei Schlagzeugern lassen sich eben neue Territorien erforschen, was die am 30. März erscheinende CD "We Were Dead Before The Ship Even Sank" (Sony BMG) zu einem spannenden, abwechslungsreichen Hörerlebnis macht. Die Bandbreite reicht vom Indie-Pop über LoFi und Disco-Funk bis zu einem Marsch.

Moby ließ remixen

Moby hat seine Songs stets gerne remixen lassen. Darum gibt es von seiner Werkschau "Go - The Very Best Of" nun eine alternative Version. Auf "Go...Remixed" (EMI) landeten einige ältere (und bekannte) Überarbeitungen, andere Beiträge wurden extra dafür angefertigt. Kollegen wie Armand Van Helden, Rollo und Sister Bliss (Faithless) und Steve Angello haben Stücke wie "New York, New York", "Honey" und "Raining Again" neu abgemischt. CJ Ballonda nahm sich des Themas von James Bond an, Ferry Corsten verpasste "Why Does My Heart Feel So Bad?" ein frisches Gewand. Die Ergebnisse fielen entsprechend unterschiedlich aus.

Debüt von The View

Die Mitglieder von The View haben viel Sex Pistols und The Clash gehört und damit den Sound ihres Debüts "Hats Off To The Buskers" (Sony BMG) geprägt. Die junge Formation aus dem schottischen Dundee (Durchschnittsalter 18) spielt Punkrock, erfindet nichts Neues, unterhält aber gut. (APA)