Wien - Die Neuzugänge bei den Beamtenpensionen haben 2006 insgesamt 1.752 betragen. Das ist der zweitniedrigste Wert in den vergangenen zehn Jahren. 2005 hatte es mit lediglich 1.540 Neuzugängen einen absoluten Tiefstand gegeben.

Von den 1.752 Neuzugängen waren 1.609 in den vorzeitigen Ruhestand getreten. Für diese Gruppe ist ja analog nach dem ASVG-Modell geplant, Ruhensbestimmungen einzuführen. Das bedeutet, dass diese Frühpensionisten nicht mehr unbeschränkt dazuverdienen dürfen.

Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter ist weiter angestiegen und hat im Vorjahr mit 59,6 Jahren einen Höchststand - zumindest wenn man die Entwicklung seit 1995 betrachtet - erreicht, geht aus den jüngsten Zahlen des Beamtenministeriums von Doris Bures hervor. (APA)