BZÖ-Politiker Scheibner verteidigt im Standard-Gespräch seinen Nachfolger Platter gegen Darabos: "Es ist eine Frechheit, wenn ein Minister, der sein Ressort nicht im Griff hat, versucht, seinen Vorgänger in die Pfanne zu hauen - noch dazu den eigenen Koalitionspartner, noch dazu mit Halbwahrheiten." Erstens könnten Ministerflüge nur stattfinden, wenn es dafür eine dienstliche Begründung gibt: Er selber sei etwa an einem 26. Oktober von der Angelobung in Wien zu einem Tag der offenen Tür in Salzburg geflogen, "weil sich das sonst nicht ausgeht".
Zweitens würde bei der Diensteinteilung der Piloten darauf geachtet, dass solche Flüge jene Piloten eingeteilt werden, die zur Erhaltung ihres Pilotenscheins ohnehin Flugstunden auf der Saab 105 absolvieren müssen - ein Faktum, das der Standard diese Woche berichtet hat.