Mit gut abgelegenen Eiern gelingt das Färben am besten. Nach dem Kauf sollten sie einige Tage bei warmer Temperatur gelagert werden, so Adalbert Schäffler, selbst Inhaber eines Färbebetriebs und Obmann des Landesverbandes landwirtschaftlicher Geflügelwirtschaft. Woher die erworbenen Eier stammen, lässt sich am aufgedruckten Stempel ablesen. Produkte, die bereits gefärbt gekauft werden, tragen das so genannte Ovum-Zeichen oder die Österreich-Schleife.
Ab 2012 ist die Käfighaltung EU-weit verboten
Österreich hat sich dazu verpflichtet, bereits ab 2009 keine Tiere mehr in Käfigen zu halten. Ab 2012 ist die Käfighaltung EU-weit verboten. Im Lebensmittelhandel werden bereits seit Beginn des Jahres keine Eier mehr aus dieser Form der Haltung verkauft. Der oberösterreichische Agrarlandesrat Josef Stockinger (V) appellierte in einer Pressekonferenz am Montag in Linz an die verarbeitende Industrie, auch verstärkt auf die tierfreundlichere Produktion zurückzugreifen: "Dann werden die Ostereier künftig noch schöner glänzen."
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