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Foto: AP/Herman
Frankfurt - Der Bestand der Sibirischen Tiger im Fernen Osten Russlands hat sich stabilisiert, ihr Verbreitungsgebiet vergrößert sich sogar nach Norden. Derzeit schätzen Fachleute des World Wide Fund for Nature (WWF) die Zahl dieser auch Amur-Tiger (Panthera tigris altaica) genannten Raubkatzen auf rund 500. Erstmals seit 30 Jahren seien im Winter 2005 Tigerspuren nördlich des Flusses Amur nachgewiesen worden, berichtet WWF-Experte Frank Mörschel. Ein Tier sei sogar 900 Kilometer weit nach Norden ins Schutzgebiet Norski gewandert. "Das ist ein gutes Zeichen. Es deutet darauf hin, dass die die Population expandiert." (APA/dpa)