"Es geht um die Zusammenarbeit", bestätigte auch Volksanwältin Rosemarie Bauer gegenüber der APA. Immerhin sei der Ausschuss im Nationalrat neu, nun müsse man die Vorgehensweise für die Zukunft abstimmen. Bisher sind die Anliegen der Volksanwaltschaft im Verfassungsausschuss behandelt worden. Treffen wird man sich im Gebäude der Volksanwaltschaft mit den jeweiligen Fraktionssprechern des Ausschusses.
Erweitertes Rederecht im Nationalrat
FPÖ-Volksanwalt Hilmar Kabas zeigte sich ebenfalls erfreut über das vereinbarte Treffen. Vor allem wolle man ein erweitertes Rederecht im Nationalrat, Minister und Staatssekretäre sollen aufgefordert werden, mitzureden. Für Kabas gibt es etliche Fälle, mit denen man beschäftigt sei und die es verdient hätten, ins Parlament gebracht zu werden, etwa Missstände in der Verwaltung.