Landkarten gehören zu den eindringlichsten Visualisierungen räumlich-politischer Verhältnisse. Ihre Anfertigung ist eine Mischung aus Kunst, Wissenschaft und Technik. Zwei Dokumentationen widmen sich der Geschichte von Landkarten der besonderen Art: "Operation D-Day" beleuchtet die Bedeutung von Karten in Zeiten des Krieges am Beispiel des detailliertesten und umfangreichsten Kartenprojekts, das jemals in Angriff genommen wurde – der Vorbereitung und Durchführung der Landung alliierter Truppen in der Normandie im Sommer 1944. Im Anschluss reist "52° Süd" (22.55) auf den Wegen des portugiesischen Seefahrers Ferdinand Magellan in den äußersten Süden Lateinamerikas und erzählt auf dieser Reise eine kleine Kulturgeschichte der Kartografie.