Benachteiligung
In Wien standen unter anderem kostenlose Vorträge zu den Themen Geburt, Krankheiten im ersten Lebensjahr und Durchschlafstörungen auf dem Programm. Thematisiert wurde von der Akademie für Ganzheitsmedizin (GAMED) und Martin Peithner, Vertreter des gleichnamigen Herstellers und Vorstand des Branchenverbands Pharmig, auch die Benachteiligung der komplementären Medizin. Lobende Worte gab es für die Bundesregierung.
"Das Regierungsprogramm stärkt uns unglaublich den Rücken", erklärte Gloria Kozel, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM). Darin sei von einer Unterstützung der patientenorientierten Behandlung unter Einschluss der Homöopathie die Rede. Gewährleistet werden solle dies durch ein transparentes System der Qualitätssicherung. In Österreich dürfe die alternative Heilmethode nur von Ärzten ausgeübt werden, erläuterte Kozel. Eine Neuerung sei für das Krankenanstaltsgesetz geplant, bei der im Herbst oder im nächsten Frühjahr eine Novelle den Einsatz von Homöopathie und TCM in Ambulanzen vorsehe.
Gestrichene Medikamente