US-Studie - Pfarrer und Feuerwehrleute im Beruf am glücklichsten
Tankwarte unglücklich
Redaktion
,
New York - Wer nach Erfüllung und Glück im Beruf und
darüber hinaus strebt, sollte am besten Pfarrer oder Feuerwehrmann
werden. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine Studie der
Universität von Chicago, für die mehr als 27.000 Frauen und Männer
aus allen Berufsgruppen befragt wurden. Demnach sind diejenigen am
zufriedensten, die in ihrem Beruf anderen Menschen helfen oder sie
pflegen. Auch lehrende oder kreative Tätigkeiten tragen den Angaben
zufolge zur Zufriedenheit im Job bei.
Ganz oben auf der Liste stehen Geistliche. 87 Prozent der
befragten Pfarrer oder Seelsorger gaben an, mit ihrem Job sehr
zufrieden zu sein, dicht gefolgt von Feuerwehrleuten (80 Prozent).
Angehörige dieser beiden Professionen äußerten auch die größte
Befriedigung über ihre Gesamtsituation: Bei den Geistlichen waren es
67 Prozent, bei den Feuerwehrleuten 57 Prozent.
Deutlich unter den Durchschnittswerten von 47 Prozent
(Zufriedenheit im Job) und 33 Prozent (Gesamtzufriedenheit) schnitten
bei der Studie ungelernte Arbeiter und solche Berufstätige ab, die
körperliche Arbeit ausüben. Besonders niedrig außerdem lagen die
Werte bei Dienstleistungsberufen. Am unzufriedensten waren Dachdecker
(25 Prozent), gefolgt von Kellnern (27 Prozent). Besonders
unglücklich in ihrem Beruf sind offenbar Tankwarte und
Automechaniker. Laut der Studie bezeichnen sich von ihnen nur 13
Prozent als glücklich. (apa)
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