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Foto: Getty Images/Robert Cianflone
Wien - Autos, Flugzeuge, Eisenbahnen und Industriebetriebe zählen zu den häufigsten Lärmverursachern. Eine Mikrozensus-Untersuchung hat nun ergeben, dass jeder dritte Österreicher unter dem Lärm, den sie produzieren, leidet. Laut Umweltminister Josef Pröll soll den unliebsamen Geräuschkulissen nun der Kampf angesagt werden.

EU-Umgebungslärmrichtlinie

"Der schädliche Einfluss von Lärm auf Gesundheit und Lebensqualität ist erwiesen", so Pröll anlässlich des internationalen Tages gegen Lärm am 25. April. Das Bundes-Umgebungslärmschutzgesetz sei in Arbeit und die Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie im Gange. Für Pröll beides wichtige Schritte, um die Lärmbelastung in Österreich einheitlich zu erfassen und für einen besseren Schutz der Bevölkerung zu sorgen.

Die Erfassung aller wesentlichen Lärmquellen sei "für die umfassende Information und den Schutz der Bevölkerung unabdingbar", betonte der Minister in einer Aussendung. Bei der Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie wollen Umwelt-, Verkehrs- und Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Ländern an einem Strang ziehen. (APA)