Bagdad - Im Irak sind nach Angaben der Streitkräfte am Wochenende erneut neun US-Soldaten ums Leben gekommen. Sechs Soldaten wurden bei einem Bombenanschlag am Sonntag in der Provinz Dijala getötet, auch ein europäischer Journalist wurde bei der Explosion in den Tod gerissen. Über seine Nationalität war zunächst nichts bekannt. Zwei Marineinfanteristen wurden den Angaben zufolge am Samstag in der Provinz Anbar getötet, ein weiterer Soldat starb im Nordirak. Seit Kriegsbeginn im März 2003 sind damit nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP mindestens 3.373 US-Soldaten im Irak ums Leben gekommen. (APA/AP)