Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: Archiv
Die Zahl der offiziell unterstützten Ausführungen von Ubuntu nimmt weiter zu: Nach den schon bisher angebotenen Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu und Edubuntu, hatte der Gründer der Distribution, Mark Shuttleworth, unlängst eine vollständig "freie" Variante der Distribution angekündigt.

Mobil

Nun gesellt sich eine weitere Ausführung hinzu: Die "Ubuntu Mobile and Embedded Edition" soll sich speziell an den Markt für mobile Geräte richten. Die Bedeutung entsprechender Geräte nehme immer mehr zu, insofern mache einer eigene Varianten Sinn, so die EntwicklerInnen in einer Ankündigung.

Abrundung

Die konkreten Eckdaten der Mobile Edition sollen am in der kommenden Woche in Sevilla stattfindenden Ubuntu Developer Summit festgelegt werden. Ausgeliefert wird das Ergebnis dieser Bemühungen dann parallel zu Ubuntu 7.10. Intel

Die Mobile Edition entsteht dabei in Zusammenarbeit mit Intel. Der Prozessorhersteller wird sowohl seine Expertise, seine Technologien als auch EntwicklerInnen in das Projekt einbringen, heißt es dazu im Ankündigungsmail.

GMAE

Zwar gibt es bisher noch keine offiziellen Aussagen zur Softwareausstattung gibt, einiges davon ist aber nicht sonderlich schwer zu erraten. So erfolgt die Ubuntu-Ankündigung nur kurze Zeit nach der Gründung der GNOME Mobile & Embedded Initiative (GMAE), an der auch Intel beteiligt ist. Es ist also davon auszugehen, dass deren Komponenten die Basis für die Mobile Edition von Ubuntu bilden. (apo)