FPÖ
Parteispitze will nicht schlank werden
Kickl: Zumindest bis 2009 - Personelle Änderungen beschlossen
Wien - Nachdem über eine Verschlankung der FPÖ-Parteispitze diskutiert worden war, hat man sich bei der Bundesvorstandssitzung am Dienstagabend doch auf das Beibehalten des alten Systems geeinigt. Zumindest bis 2009 sollen jeweils ein Vertreter aus jedem Bundesland als Stellvertreter von Parteichef Heinz-Christian Strache kommen. Das sagte Generalsekretär Herbert Kickl nach der etwa dreistündigen Sitzung.Änderungen an der Parteispitze soll es aber trotzdem geben: So wird künftig der steirische Landeschef Gerhard Kurzmann auf Leopold Schöggl folgen. In Oberösterreich wird Lutz Weinzinger die umstrittene Ute Klitsch ersetzen. Für Vorarlberg werde noch nach einer Lösung gesucht, sagte Kickl. Bis zum Parteitag am 2. Juni in Innsbruck habe man Zeit, sich zu einigen. (APA)