Der Sammelindex amerikanischer Wirtschaftsindizes, ein wichtiges Konjunkturbarometer, gab im April nach. Dies lässt in den kommenden Monaten ein schwächeres Wirtschaftswachstum erwarten. Die Ölpreise schossen um rund 3,7 Prozent auf 64,86 Dollar je Barrel in die Höhe, und die amerikanischen Benzinpreise verteuerten sich sogar um 4,26 Prozent. Dies belastet die Konsumenten deutlich. Allerdings sind die Schlangen in den amerikanischen Landesarbeitsämtern etwas kürzer geworden.
Öl- und Energiewerte wie ExxonMobil und Chevron wiesen Pluszeichen auf. Das galt auch für Eisenbahnaktien. Technologiewerte tendierten uneinheitlich. Hewlett-Packard, IBM und Microsoft gaben nach. Sun Microsystems-Aktien legten zu. Chipwerte standen teilweise unter Druck. McDonald's und Boeing zogen erneut an.
An der Übernahmefront waren Aktien des Computer- und Datenbasen-Dienstleisters Acxiom und des Kreditkarten-Dienstleisters Alliance Data gefragt. Beide Unternehmen hatten Kaufofferten erhalten.