Die ersten Absolventen feiert der Diplomstudiengang Journalismus und Medienmanagement an der Fachhochschule Wien staatstragend: Am 26. Juni lud Studienleiter Reinhard Christl in die Redoutensäle der Hofburg.

Ihre Abschlussarbeiten beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Internet und Tageszeitungen, mit Bürgerjournalismus, mit Erlösquellen für Onlinemedien in Österreich, mit der Strategieentwicklung für Zeitungen, ihrer Türkeiberichterstattung, mit dem Boom von Gratiszeitungen, Jugendjournalismus im Fernsehen oder den Zeitungen österreichischer Sportvereine.

Kurzfassungen auf derStandard.at/Etat

Kurzfassungen der Studien und ihrer Ergebnisse präsentiert nun derStandard.at/Etat. Ein erster Schritt, hier die Ergebnisse von Arbeiten an heimischen Unis und Fachhochschulen vorzustellen. Weitere Institutionen sind willkommen und teils bereits im Gespräch.

Die Studierenden des ersten Journalismusjahrgangs an der FH Wien betätigten sich schon Wochen vor dem Abschluss quer durch die österreichische (und deutsche) Medienszene(*): Österreich-Seiten der "Zeit", "Datum", DER STANDARD, derStandard.at, "Kurier", "profil", "Horizont", "Die Presse", "ORF Nachlese", ORF-TV, "Österreich", "Wirtschaftsblatt", Premiere Austria, Sport in Wien, Wienweb, dazu Sat.1 Deutschland und ProSieben/Seven Senses. Zwei Studierende machen sich mit einem Onlineportal selbständig, einer forscht bei der European Stability Initiative (ESI), einer praktizierte in der EU-Kommission. (fid/DER STANDARD, Printausgabe, 22.5.2007)

(*) Nachträglich ergänzt, weil sie auf der Liste von Reinhard Christl fehlten: Datum, DER STANDARD, derStandard.at - danke für die sachdienlichen Hinweise.