"Mit der Speicherpumpe werden wir Wasser aus der Drau hinauf in den Speicher Soboth pumpen", sagte Egger. Dadurch könne die Kapazität des Kraftwerks von derzeit 83 auf 163 Mio. Kilowattstunden pro Jahr erhöht werden. Auf diese Weise könnten die Flexibilität und die Effizienz des Kraftwerks gesteigert werden, ohne in diesem Bereich in die Natur bzw. Umwelt einzugreifen, meinte der Kelag-Vorstand. Alle bestehenden Auflagen für den Betrieb würden aufrecht bleiben. Auch der Badebetrieb im Speicher Soboth werde nicht beeinträchtigt.
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Kelag rüstet Kraftwerk Koralpe auf
Die Investitionssumme für die Speicherpumpe liegt bei 20 Millionen Euro, die Kapazität des Kraftwerks wird verdoppelt