Der britische Mobilfunkkonzern
Vodafone
hat
im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Verlust deutlich verringert. Der
Fehlbetrag belaufe sich auf 4,81 Mrd. britische Pfund (7,09 Mrd.
Euro), teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit. Im
Geschäftsjahr 2005/2006 (bis Ende März) waren es noch 17,23 Mrd.
Pfund gewesen. Verantwortlich für die Verluste sind Abschreibungen
vor allem auf die deutsche Tochter Vodafone D2.
Wachstum
Der Umsatz kletterte von 29,35 Mrd. auf 31,1 Mrd. Pfund (45,8 Mrd.
Euro), während sich der Verlust vor Steuern von 14,85 Mrd. auf 2,38
Mrd. Pfund verkleinert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 11,96 Mrd.
Pfund.
Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr stellte Vodafone einen Umsatz von
33,3 Mrd. bis 34,1 Mrd. Pfund in Aussicht. Der bereinigte operative
Gewinn soll bei 9,3 bis 9,8 Mrd. Pfund liegen, nach 9,5 Mrd. Pfund im
Vorjahr. (APA)