Spam verstopft zwar auch weiter in zunehmendem Maße den E-Mail-Eingang, die US-Bürger scheinen sich damit aber allmählich zu arrangieren. Dies geht aus einer Umfrage des Forschungsinstituts Pew hervor.

Kein Unterschied

Dabei erklärten 37 Prozent, dass sie immer noch mehr unverlangte Werbemails an ihre privaten Mail-Adressen geschickt bekämen, die Hälfte der Befragten bemerkte keinen Unterschied. Für 28 Prozent ist Spam aber inzwischen kein Problem mehr. Im Juni 2003 waren es nur 18 Prozent.

Normales Online-Leben

"Es fängt an, Teil des normalen Online-Lebens zu werden", sagt Susannah Fox von Pew. "Die Leute sind zwar immer noch genervt, aber sie haben keine Lust mehr, sich darüber aufzuregen."

Pornografische Inhalte gehen zurück

Laut Pew könnte ein Grund dafür auch sein, dass Spam mit pornografischen Inhalten, was immer zu vielen Beschwerden führte, offenbar zurückgeht. Zugenommen haben stattdessen Mails mit dubiosen finanziellen Angeboten, Medikamentenwerbung oder Phishing-Versuche, bei denen persönliche Daten ausspioniert werden sollen.(APA/AP)