Designfragen

Gutes Design ist ein Punkt, der auch im Computerumfeld immer wichtiger wird. Bei Laptops zählt das Aussehen natürlich doppelt, immerhin trägt man diese prestigeträchtig mit sich herum, während Standrechner vergleichsweise ein Schattendasein unter den Schreibtischen der Welt führen. Vor allem Apple hat sich in den letzten Jahren mit seinem überdurchschnittlichen Augenmerk auf Äußerlichkeiten ausgezeichnet und - unter damit - damit eine treue Schar von AnhängerInnen um sich geschart.

Foto: Hersteller

Schmal

Gemeinsam mit der Design-Firma Ziba Design will der Hardwarehersteller Intel nun demonstrieren, was mit aktueller Technologie bereits möglich ist. Designvorgabe war dabei das Motrola Razr, das das Zeitalter der dünnen Mobiltelefone eingeläutet hat. Ganz so dünn ist das Mobile Metro Notebook zwar nicht geworden, mit 17,7 mm - rund ein Viertel dicker als das Razr - ist Intel aber noch immer der dünnste Laptop der Welt geglückt.

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Features

Allerdings ist das schmale Äußere nicht der einzige Pluspunkt des Geräts: So wiegt das Mobile Metro Notebook gerade mal ein Kilo und kann mit einer Akkulaufzeit von rund 14 Stunden aufwarten

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Beleuchtung

Auch das restliche Design beinhaltet zahlreiche "Eye Catcher", etwa die beleuchtete Tastatur

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Keine Abstriche

Was von Anfang an klar war: Um des Designs Willen sollen keinerlei Abstriche bei der verbauten Technik gemacht werden, statt dessen soll die modernste Hardware des Unternehmens - etwas im Prozessor oder Wireless-Bereich - verbaut werden.

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Hülle

Als Zusatz für den eigentlichen Laptop hat man eine Lederhülle entwickelt, die einen eigenen Mini-Bildschirm beinhaltet auf dem per SideShow Mails oder andere Informationen angezeigt werden können.

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Produktion

Derzeit ist das Intel Mobile Metro Notebook zwar nur ein Prototyp, laut Informationen von BusinessWeek will der Hersteller das Gerät künftig aber auch für den Massenmarkt produzieren. Und selbst wenn nicht davon auszugehen ist, dass der Laptop sonderlich kostengünstig auf dem Markt kommt, so könnte Intel doch zumindest ein anderes Ziel erreichen: Den Fokus auf Design weiter zu verstärken. (red)

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