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Xiang Xiang zu Lebzeiten im im Wolong Naturreservat. Nach dem Tod des Pandabären mussten die Forscher das Auswilderungsprojekt für gescheitert erklären.

Foto: REUTERS/China Daily
Peking - In China ist der Versuch gescheitert, einen künstlich aufgezogenen Panda auszuwildern. Der drei Jahre auf sein Leben in der Wildnis vorbereitete Xiang Xiang sei bereits im Februar tot gefunden worden, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag.

Der fünfjährige Panda war im April 2006 im Wolong Naturreservat in die Wildnis entlassen worden. Wegen der langwierigen Untersuchungen der Todesumstände sei das Schicksal des Bären erst jetzt bekannt gegeben worden, hieß es.

Möglicherweise abgestürzt

Der Bär hatte den Untersuchungen zufolge Rippenbrüche und innere Verletzungen. Er ist möglicherweise aus großer Höhe abgestürzt. Wissenschafter schließen nicht aus, dass er in einen Kampf mit einem ansässigen Panda verwickelt war.

Der Große Panda gehört zu den bedrohtesten Tierarten der Welt und lebt in freier Wildbahn nur in China. Geschätzte 1.000 Tiere gibt es in den Provinzen Sichuan, Shaanxi und Gansu. (APA/Reuters)