Abschied
Ausgehend von Anstößen wie dem des Yahoo-Entwicklers Nate Koechley werben die Autoren für den Abschied von der Vorstellung, dass alle Besucher einer Webseite den gleichen Inhalt und das gleiche Design sehen sollten. Die besonderen Feinheiten eines Web-Designs bekommen nur noch diejenigen zu Gesicht, die mit einem aktuellen und standardkonformen Browser im Netz unterwegs sind. Wer es vorzieht, immer noch ein anderes Programm zu verwenden, muss dann halt eine etwas reduzierte Darstellung in Kauf nehmen. Gutes Design
Nach dieser grundsätzlichen Entscheidung entwickeln die Autoren eine Lehre vom guten Web-Design, die zwei Schulen unter einen Hut zu bringen sucht: die Techniker, die vor allem den Code im Blick haben, und die Designer, die nur an ihr Layout denken. Dabei zeigen sie, wie man traditionelle Design-Vorstellungen, etwa den Grundsatz des Goldenen Schnitts oder das Gittermodell, in sauberes XHTML und CSS übersetzen kann. Die Kreativität kommt erst dann ins Spiel, wenn das klassische Fundament gelegt ist. "Finden Sie Ihre Inspirationen an ungewöhnlichen Orten", fordern Clarke und Holzschlag. Plakativ