London - Bei der Entstehung der Parkinson-Krankheit spielen Kopfverletzungen und der Kontakt zu Pestiziden eine wichtige Rolle. Dies zeigt eine von der EU-Kommission in Auftrag gegebene große europäische Studie. Demnach steigt das Erkrankungsrisiko mit zunehmender Häufigkeit von Pestizid-Kontakt oder traumatischem Bewusstseinsverlust, wie er etwa beim Boxen auftreten kann.In der Studie verglichen die Forscher um Finlay Dick von der Universität Aberdeen rund 800 Parkinsonpatienten aus verschiedenen europäischen Ländern mit knapp 2.000 Personen ohne Parkinsonerkrankung. (APA/AP/red)