Wien/Pitesti - Die börsenotierte Immoeast hat ein weiteres Einkaufszentrum in Rumänien übernommen. In der etwa 120 km nordwestlich von Bukarest gelegenen Industriemetropole Pitesti habe man das im Mai 2007 fertiggestellte "Euromall Shopping Center" erworben, teilte die zur Immofinanz-Gruppe gehörende Immoeast heute, Montag, mit. Das Objekt verfüge über eine Gesamtnutzfläche von 32.000 Quadratmetern. Das Gesamtinvestment umfasse rund 87 Mio. Euro.

Die Euromall ist den Angaben zufolge von Beginn an voll vermietet. In dem Objekt sind 120 Geschäfte sowie ein Gastronomiebereich und ein Kino mit Entertainmentzentrum angesiedelt. Es sei das einzige modernen Standards entsprechende Einkaufszentrum der Region. Das Einkaufszentrum zeichne sich vor allem durch seine hervorragende Lage aus. Zum Stadtzentrum benötigt man zu Fuß nur gut fünf Minuten, die Auf- und Abfahrt zur Autobahn ist nur 200 Meter entfernt und die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz der Stadt ist ausgezeichnet.

Modernes Einkaufszentrum

"Das Euromall Shopping Center ist geradezu der Prototyp eines modernen Einkaufszentrums in einer mittelgroßen Stadt", betont Immoeast-Generaldirektor Karl Petrikovics. "Es ist bestens erreichbar und bietet einen ausgezeichneten Branchen- und Geschäftsmix. Damit ergänzt es perfekt unser zuletzt stark gewachsenes Einzelhandelsportfolio in Rumänien."

Die Akquisition der Euromall Pitesti ist die jüngste einer ganzen Reihe von Großinvestitionen in rumänische Einkaufszentren. In den vergangenen Monaten hat die Immofinanz-Tochter unter anderem Shopping Center in Constanta, Cluj (Klausenburg), Sibiu (Hermannstadt), Craiova und Baia Mare erworben. Daneben wird auch mit Hochdruck am Aufbau des Fachmarktzentrennetzes Stop.Shop gearbeitet. Insgesamt verfügt die Immoeast in Rumänien damit über 44 Einzelhandelsobjekte und -projekte mit 894.000 Quadratmetern Nutzfläche. Insgesamt umfasst das Rumänien-Portfolio der Immoeast 113 Objekte mit 3,85 Mio. Quadratmetern.

Die Immoeast hat im Mai eine Kapitalerhöhung um 2,84 Mrd. Euro abgeschlossen. Damit wird im Wirtschaftsjahr 2007/08 (per 30. April 2008) ein Investitionsprogramm mit einem Volumen von rund 6 Mrd. Euro finanziert. (APA)