Mit einem Update seines Verschlüsselungssystems wollte der Pay-TV Sender Premiere "seinen" Schwarzsehern das Leben schwerer machen. Die Aktualisierung wurde Mitte Mai veröffentlicht und sollte den den Einsatz von Piratenkarten und Software-Emulatoren verhindern - der WebStandard berichtete .

Neue Wege

Wie heise-online am Montag berichtet, haben Fernsehpiraten nnun neue Wege gefunden, um das Programm von Premiere konsumieren zu können. Laut dem Online-Magazin wird dazu unter anderem eine DVB-Karte und eine PC-Empfangssoftware benötigt. Alternativ konnte man auf einer Reihe von Receivern modifizierte Firmware-Versionen installieren, so heise-online.

Katz und Maus

Zwischen dem Pay-TV Anbieter und den Fernsehpiraten gibt es schon seit Jahren einen Wettlauf um die Verschlüsselung beziehungsweise deren Hack. Kaum wurde ein Code geknackt, setzte das Unternehmen eine neue Verschlüsselung und das Spiel begann von vorne. (red)