Mit der Fähre gehts in 30 Stunden von Venedig nach Patras - eine lange Zeit, die uns die Gelegenheit gibt, den Reiseführer nochmals gründlich zu studieren oder ...

Foto: Egon Gössl/Gerhard Bader

... einfach nur die vorbeiziehende Kulisse von Venedig mit seinem Campanile und Dogenpalast zu bewundern.

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Die Landschaft ist in der Zeit von Ende April bis Anfang Mai in Hochblüte.

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Nichts für Allergiker!

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Oder, wie uns ein fürsorglicher Campinplatzbesitzer anriet: "You need cortisone, you only can drive with cortisone!, because there are soooo many flowers."

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Hilfsbereitschaft wird hier groß geschrieben. Für die Durchquerung des Peleponnes auf Straßen unterer Ordnung gehört eine detaillierte Straßenkarte zur Pflichtausrüstung. Und dennoch sind wir für gute Ratschläge der Einwohner dankbar.

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Flokas - ein Ort, den wir so schnell nicht wieder vergessen werden. Hier mündet die kleine unasphaltierte Bergstraße plötzlich in einen großzügigst im Werden begriffenen “Highway” .
EU-Fördergelder - wie so oft die in blau gehaltenen übergroßen Straßenschilder in Griechenland verkünden. Sinn oder Unsinn - darüber lässt sich streiten.

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Nicht nur die Flora, auch die Fauna gibt ein deutliches Lebenszeichen von sich. Von klein, wie Eidechse, Schlange, Schildkröte ...

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... über Gänse, Hunde, Katzen und nochmals Schildkröte ...

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... bis groß wie Ziege, Schaf und Kuh ...

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... alles ist auf Giechenlands Straßen anzutreffen.

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In diesem Fall war es ein Feldhase, der sein Leben einem waghalsigen Ausweichmanöver zu verdanken hat. Warnung an alle Motorradfahrer! Die größte Gefahr auf den Straßen geht hier von den Tieren aus.

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Abseits der Hauptrouten, irgendwo im Bergland. Das wahrscheinlich einzige Auto, das an diesem Tag die staubigen Straßen entlangfährt - zur rechten Zeit am rechten Ort, noch dazu mit einem Stahseil im Gepäck.
Ein 10Euro-Schein und eine Tafel Schweizer Schokolade wechseln die Besitzer. So gut wie keine nennenswerten Blessuren an Fahrer und Maschine. Glück gehabt ...

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... auf nach Olympia! (Austragungsort der olympischen Spiele der Antike)

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Die Ausgrabungen von Olympia gehören zu den beeindruckensten historischen Sehenswürdigkeiten auf dieser (Halb)Insel.

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Die verstreut herumliegenden monumentalen Bruchstücke vermitteln die römisch-byzantinische Epoche sehr eindrucksvoll, ...

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... eine unerschöpfliche Fundgrube, nicht nur für Historiker.

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Es ist Zeit etwas für die Fitness zu unternehmen. Der obligatorische Wettlauf im Stadion - 192,28 Meter gilt es zu bewältigen. Für uns in Motorradstiefeln, und nicht wie damals üblich nackt und eingeölt.

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Kalamata und Umgebung: Heimat der bekannten schwarzen Olive.

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Ein Insider erzählt, dass je nach Jahresergiebigkeit 4-8 Kilogramm Oliven zu einen Liter Olivenöl verarbeitet werden.

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Kafenia sind in den kleinen Dörfen reine Männersache - der ideale Treffpunkt für den täglichen Tratsch, nicht nur bei einer Tasse Kaffee, gerne auch beim Nationalgetränk Ouzo.

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Die Landschaft der Mani (mittlerer Finger des Peleponnes) ist von ganz besonderem Reiz.

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Ganz im Süden der Mani liegt der verlassene Ort Vatia mit seinen Turmhäusern.

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Für die Umrundung und Entdeckung dieses Gebirgszuges ...

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... mit seinen unzähligen Buchten vergeht ein Tag wie im Flug ...

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... vor allem, wenn man an Kafenia oder Restaurants direkt am Meer nicht achtlos vorbeifährt.
Denn auch der kulinarische Aspekt eines bereisten Landes ist von nicht zu vernachlässigender Bedeutung (zumindest für uns).

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Griechischer Salat, zum X-ten Mal: rund, gesund, gut.

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in den Bergdörfern werden wir auf das Herzlichste begrüßt. Man spricht ein wenig über dies und das, englisch kann hier kaum jemand, wir kein griechisch. Man versteht sich auch ohne große Worte.

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“signomi”, aber die Verlockung ist einfach zu groß

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Leonidis - ein stattlicher Krieger vor der Akropolis in Sparta. Die kläglichen Reste der Akropolis selbst werden wohl nur Hardcore-Historiker interessieren. Immerhin, der Eintritt ist frei.

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Doline von Didima, eine ehemalige Karsthöhle, deren Decke eingestürzt ist. Mit mehr als 100 Metern im Durchmesser und 40 Metern Tiefe. Eine sehenswerte Erscheinung der Natur!

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Auch so kommt man voran.

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Der Apollo-Tempel wird restauriert und soll noch ca. 20 Jahre verpackt bleiben.

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Im 3.Jh.v.Chr. wurde das Theater von Epidauros erbaut, Jahrhunderte später vergrößert. Die hervorragende Akustik wird von den Touristen gerne ausprobiert.

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Der Kanal von Korinth macht den Peleponnes zur Insel. Für große Schiffe ist er mit seinem 24 Meter breiten Kanalbett zu schmal.

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Auf der Halbinsel Methana erklimmen wir in einer guten halben Stunde einen Vulkan, der 250 v.Chr. das letzte Mal ausgebrochen ist. Im Angesicht der erstarrten Lavamassen fühlt man sich nach Island versetzt. Der Ausblick aufs Meer und die vorgelagerten Inseln ist gigantisch.

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Im gleichnamigen Ort Methana befindet sich ein bedeutendes Heilbad. Der ganze Ort leidet unter starken Schwefeldünsten, und wir mit ihm. Grund genug, diesen Ort eher aus der Ferne zu betrachten.

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Ende April finden wir “menschenleere” Strände vor.

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In der gebirgigen Landschaft finden sich viele Klöster, die wie die Schwalbennester am Felsen kleben.

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Das Kloster Elonis ist einen Besuch auf jeden Fall wert, zumal eine gut ausgebaute Straße bis direkt vor dessen Eingang führt.

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Manchmal lohnt es sich einmal etwas früher aus dem Schlafsack zu kriechen: z.B. für einen Sonnenaufgang in der Bucht von Epidauros....

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... die ganze Umgebung mit ihrer Unzahl an Orangenbäumen duftet nach diesen. Das macht Appetit aufs Frühstück (natürlich mit Orangenmarmelade).

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Beim Campen in dieser paradiesischer Landschaft ...

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... sind wir mitten in der Natur.

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Dieser Banolivenbaum gehört ins Reich der Fabel ...

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... so wie die sagenumwobenen menschenfressenden Stymphalischen Vögel, die Herakles als fünfte seiner Aufgaben töten musste - hier an diesem See.

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Viel festlicher Betrieb am 1.Mai - auch in Griechenland ein wichtiges Datum.

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Einfach nur schön

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Die neue Brücke bei Rion verbindet das griechische Festland mit dem Peleponnes im Westen.

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10 Tage Sonnenschein auf dem Peleponnes, Kreuzfahrt, Motorradabenteuer, Wanderausflug, Bildungsreise, Badevergnügen, Essen und Trinken, Dauerregen auf der Heimfahrt - eben “all inclusive”.

Bilder: Egon Gössl/Gerhard Bader
Text: Egon Gössl

>>> Zum Artikel: Sicher auf zwei Rädern unterwegs. Was es vor Antritt einer Motorrad-Tour zu beachten gibt.

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