Gemeinsame Dritte mit jeweils 215 Schlägen waren vor der letzten Runde die Engländer Paul Casey und Justin Rose, Stephen Ames aus Kanada und der US-Amerikaner Bubba Watson. Der bisherige Spitzenreiter, Longhitter Angel Cabrera aus Argentinien, fiel mit einem Gesamtscore von 216 auf Rang sieben zurück.
"Man träumt immer davon, ein Major-Turnier zu spielen und am Schlusstag noch eine Siegchance zu haben. Das ist wirklich toll und aufregend, wenn man zum Abschluss gemeinsam mit Woods im letzten Flight spielen kann. Er ist der beste Spieler der Welt", meinte Baddeley, der bei seinen bisherigen beiden US-Open-Teilnahmen jeweils den Cut verpasst hatte, nach der Samstag-Runde. "Ich muss mich jetzt weiter ganz auf mein Spiel konzentrieren und ruhig bleiben."
Woods, der seinen 13. Triumph in einem Grand-Slam-Turnier anpeilt, blieb auf dem extrem anspruchsvollen Par-70-Kurs in Oakmont mit 69 Schlägen als einziger Golfer nebst dem Amerikaner Steve Stricker (68 Schläge) unter dem Platzstandard, hätte aber sogar noch besser abschneiden können, schloss er doch seine bisher klar beste Runde mit einem Bogey ab und hatte bei mehreren Einlochversuchen auch Pech. "Viele meiner Putts sind an der Lochkante hängen geblieben, doch trotzdem bin ich wieder voll dabei", lautete das Resümee des 31- jährigen Weltranglistenersten. (APA/dpa/ag.)